Ursprünglich war es nur ein Projekt an der Hochschule der Künste in Berlin. Zwei Studenten sollten irgend etwas mit schraubenlosen Gelenken entwerfen. Das Etwas wurden dann Brillen aus Blech.
Eine geniale Geschäftsidee und die Brillenfirma IC! Berlin war 1996 gegründet.
Der Name steht für „IC!“ im Sinne von „ich sehe“ oder auch „ich verstehe“ und natürlich „Berlin“, dem Ort, an dem die Brillen entworfen und produziert werden.
Die Brillen sind aus Blech, genau genommen aus rostfreiem, 0,5mm dünnem, Federstahl. Ein Laser schneidet daraus Rohlinge. Durch geschicktes Falten, Formen und Stecken entstehen in Handarbeit Brillen, gänzlich ohne Schrauben und Lötverbindungen, filigran und doch unglaublich stabil.
Überanstrengt der Träger einmal seine Brille, geht sie nicht gleich kaputt, denn die klügere Brille gibt nach, und zerlegt sich in ihre Einzelteile. Durch gekonnte Handgriffe läßt sie sich wieder unversehrt montieren. Es soll sogar Wettbewerbe für das schnelle Zusammenbauen einer IC!- Brille geben. Der Rekord, liegt wohl bei etwa 3 Sekunden.
Alle Brillen haben einen Namen, mal der eines Mitarbeiters, eines Musiktitels oder auch einer S-Bahnstation.
Für Fragen oder Feedback zu den Brillen, die private Telefonnummer des Inhabers Ralph ist in jedem Bügel eingraviert.
